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Name

Adelina de la Luna

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Erfahrung

1.970 Punkte (Rang) - (Errungenschaften)


PvP

deaktiviert


Geschlecht

weiblich


Clan:

Ritter der Kokosnuss


Beschreibung




Ich bin Adelina,

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ein friedliebendes, in der Regel freundliches Nachtwesen aus dem wunderschönen Narubia.

~+~+~+~+~+~

Lege mich wie ein Siegel auf Dein Herz,
wie ein Siegel auf Deinen Arm.
Denn Liebe ist stark wie der Tod
und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich.
Ihre Glut ist feurig und eine Flamme des HERRN.

(Das Hohelied Salamos 8,6)

~+~+~

Ich war nicht immer eine Natla.

Vor langer Zeit war ich eine junge Menschenfrau und gerade auf dem Weg, eine Zaubermeisterin zu werden.

Ich war eine gute Kämpferin. Ich war mutig und wurde immer mächtiger.
Und ich hatte einen Mann, den ich liebte.
Er war klug und warmherzig und stand mir in Tapferkeit an nichts nach.
Jeden Tag ging er in die Miene von Konlir um dort das Gold aus dem Stein zu schlagen.
Er war mir immer treu und jede Nacht unseres gemeinsamen Lebens verbrachte ich friedlich schlafend in seinen Armen.

~+~+~

"Hab den Wind angefleht,
dass er dreht,
und dass er nichts von Dir erzählt.
Bin immer einen Hauch zu spät.
Hab Dich um Haaresbreite doch verfehlt..."

(Aus "Wolfsspuren" von ASP)

~+~+~

Bis heute weiß ich nicht, was geschehen war in dieser letzten Nacht.
Welchen Traum hatte er gehabt, wessen Ruf hatte er gehört?

Denn an diesem Morgen erwachte ich in aller Frühe und fand mich allein in unserem Bett.
Er war fort, aber all seine Sachen waren noch da. Die Tür zu unserer Kammer stand offen.
Ich lief hinaus.
Es war Winter und bitterkalt.

Ich rannte in den nahen Wald in dessen Zentrum der einsame Baum sich erhob, immer seiner Spur im Schnee nach, die Angst schnürte meine Kehle zu, so dass ich kaum nach ihm rufen konnte.
ich spürte, das etwas schreckliches passiert war.
Erst viel später merkte ich, wie tief ich in den Wald hineingerannt war.
Die Wintersonne stand schon hoch, als ich ihn fand.

Er lag mitten auf einer Lichtung.
Der größte Wolf, den ich je gesehen hatte hatte ihn niedergestreckt und grub nun die messerscharfen Fänge in seine Kehle.

Ich schrie auf, war aber ansonsten starr vor Schreck.
Der Wolf ließ für einen Moment ab von meinem Geliebten, der stöhnte und um dessen Kopf und Oberkörper sich eine riesige Blutlache immer weiter ausbreitete.
Wir starrten einander an, die Menschenfrau und das Biest.
Sein Maul war rot vom Blut, die Augen wild aufgerissen.
Etwas in diesem Blick ließ meine Kräfte wieder erwachen.

Ich riss die Arme hoch und wob den ersten Zauber, der mir einfiel.
Unter den blassblauen Lichtblitzen die aus meinen Händen sprangen erstarrte der Wolf, fiel zur Seite und zersplitterte in tausend eisige Stücke.
Mein starker Frostbrand - Zauber vernichtete ihn auf der Stelle.

Ich eilte zu meinem Geliebten, nur um ihn schon sterbend zu finden.
Keiner meiner Heilzauber vermochte es, ihm seine Kraft wiederzugeben.

Er starb dort auf dieser Lichtung an diesem eisigen Wintermorgen in meinen Armen.
Das letzte Wort, das er auf dieser Erde sprach war mein Name, der durch all den Schmerz von seinen Lippen fiel und den ich noch in dieser Stunde ablegte, denn niemand sollte ihn je mehr nennen.

~+~+~

"Und ist es auch ewig und ewig und noch länger her,
trag ich doch die Sterne im Herzen"

(Aus "Ballade von der Erweckung" von ASP)

~+~+~

Ich fiel in tiefe Trauer und meine Zauberkräfte schwanden mehr und mehr.
Kein Kampf vermochte es mehr, mich zu reizen, denn alles, für das es sich lohnte einzustehen war verloren, derjenige Mensch, der meinen Schutz gebraucht hatte, war fort und ich hatte versagt.

Für lange Zeit lebte ich alleine tief in den Wäldern, verloren für die Welt, getrennt von allem Leben.
Mein Name verschwand wie ich es gewünscht hatte von allen Listen, die über die Bewohner dieses Landes geführt wurden und niemand gedachte mehr der jungen Zauberin, die einst ausgezogen war um für das Gute zu kämpfen.

Des Nachts träumte ich von ihm, den ich verloren hatte, wie er wanderte zwischen den Sternen, wie er herabsah auf mich, und Trauer und Sehnsucht ließen mich weinend erwachen. Ich vermisste ihn so sehr.

Jedoch eines Nachts hatte ich einen anderen Traum.
Die Meister der Händler aus dem Natlavolk riefen mich zu sich:

"Komm zu uns, in das dunkle Reich Narubia. Schließe Dich uns an, werde eine Botin des Friedens, eine Hüterin der Dunkelheit."

Und so machte ich mich auf, eine Natla zu werden.

Und das bin ich bis heute.

Oft schaue ich hinauf zu den Sternen und dann kann ich ihn sehen, meinen Geliebten, wie er wandert zwischen ihnen. Und ich weiß, er lächelt, denn er weiß, es geht mir gut.
Und eines Tages, werden wir wieder vereint sein.

~+~+~

"ich wäre so gerne
aus Wolken und Erde
und zöge mit Dir, Gott
ins Weite und Ferne
nach Haus."

(Carola Moosbach - "Neujahrsträumerei")

~+~+~




~+~+~ Ich heile leichte Verletzungen (bis zu 2 Lebenspunkte). ~+~+~
Bei Interesse einfach fragen.


Alter

113


Rasse

Natla - Händler
Die Natla sind alte Nachtwesen aus Narubia, die vom Handel leben. Es ist die einzige Rasse, die mit allen anderen Rassen in Frieden lebt. Natla haben eine maximale Laufzeitbegrenzung von 30 Sekunden pro Feld, egal wieviele Items sie bei sich tragen.


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